Die normale Wahlkampftour

Die normale Wahlkampftour

Die normale Wahlkampftour 150 150 Rüdiger Weiß

Um mal einen Einblick zu geben in den fast schon normalen Ablauf eines Wahlkampftages, berichte ich stellvertretend für viele solcher Tage vom Sonntag, 7.3.10. Zuerst einmal hieß es früher aufstehen als gewohnt an einem Sonntag. Ich bin zwar kein Langschläfer aber etwas länger als 7.45 Uhr sollte es am Wochenende doch schon sein. Also aufstehen, duschen, etc. Um 8.45 Uhr auf zur AWO Oberaden, wo ich als Gast zum Frühstück eingeladen war.

Um das Frühstück für die ca. 60 Anwesenden noch etwas abzurunden, brachte ich Sekt mit. Schließlich muss der Kreislauf ja auch in Schwung gebracht werden… Leider hatte ich nicht allzu viel Zeit, um das Frühstück in meinem AWO- Heimatverein Oberaden zu genießen, wartete doch um 10.00 Uhr die IGBCE Ortsgruppe Bönen auf ihrer Mitgliederversammlung auf meine Ausführungen zum Landtagswahlkampf.

Die kritischen Fragen auf der gut besuchten Veranstaltung waren absolut in Ordnung. Die Stimmung, dass die Kolleginnen und Kollegen einen Regierungswechsel in Düsseldorf  wollen, war deutlich erlebbar.

Um 11.15 Uhr ging es weiter zur Mitgliederversasmmlung der Herringer SPD.

Auf der Mitgliederversammlung der SPD Herringen

Nach der Begrüßung durch den  Vorsitzenden Franz Tillmann ging ich in meinem Grußwort auf die Wahlkampfsituation und die Perspektiven nach dem 9. Mai ein. Die Unterstützung dieses großen SPD Ortsvereins wurde mir duch Franz Tillmann zugesichert und von den Genossinnen und Genossen bekräftigt. Ich denke, dass ich mit Marc Herter, dem ebenfalls anwesenden Landtagskandidaten des “übrigen” Hamm ein gutes Duo im Wahlkampf -und darüberhinaus- bilden werde.

Gegen Mittag, dreieinhalb Stunden waren bereits im Wahlkreis verbracht, ging es von Herringen aus Richtung Oberaden.

Hier war ich Gast auf dem Frühlingsfest des Schützenvereins Oberaden 1817 e.V. Der große Saal im “Haus Heil” platzte aus allen Nähten.

Auf dem Frühlingsfest des Schützenvereins Oberaden 1817 e.V.

Nicht nur die Oberadener Schützen waren anwesend, sondern auch Abordnungen befreundeter Vereine aus dem Umkreis. Alle wurden bestens bewirtet durch Marion Heil, die nicht nur die Chefin des Hauses ist, sondern auch die amtierende Schützenkönigin. Es war also alles angerichtet für einen gelungenen Tag. Mit anregenden und ermutigenden Gesprächen neigte sich dann für mich dieser ganz normale Wahlkampftag gegen 15.30 Uhr dem Ende entgegen.

Ulrike, meine Frau und Sohnemann Till waren froh, dass ich den Rest des Tages mit ihnen verbringen konnte. Und ich, ich war auch froh, nach vier aufeinanderfolgenden Terminen wieder zu Hause zu sein.

Dass ich dann noch fast zwei Stunden am Computer verbrachte, um diesen Artikel zu verfassen und die geschossenen Bilder einzufügen, sei nur am Rande erwähnt.

Es ist halt ein ganz normaler Wahlkampftag gewesen.