Zur Wahlkampf-Strategie der CDU-NRW erklärt Michael Groschek, Generalsekretär der NRWSPD: „Bevor am 9. Mai endgültig der Vorhang fällt, präsentiert uns Jürgen Rüttgers seine Abschlussinszenierung. Nachdem die Rolle des Arbeiterführers gründlich am realen Handeln des Ministerpräsidenten gescheitert ist, folgt nun ein letzter verzweifelter Versuch der Selbstinszenierung. Fest steht: Auch diese neue, frei erfundene Rolle werden die Menschen Jürgen Rüttgers nicht abnehmen.
Aus Angst, bei der Landtagswahl eine schwere Schlappe zu erleben, setzt Rüttgers auf einen Wahlkampf gegen die eigene Partei auf Bundesebene. Dabei steht auch seine Unterschrift unter dem schwarz-gelben Koalitionsvertrag. Er ist mitverantwortlich für die Kopfpauschale, Steuererleichterungen für die Mövenpick-Klientel und 1,6 Milliarden Euro Steuerverluste der Kommunen.
Auch die Kampagne gegen eine angebliche rot-rote Gefahr ist ein durchsichtiges Manöver. Eigene intellektuelle Löcher lassen sich nicht mit roten Socken stopfen. Das ist eine Verhöhnung der Wählerinnen und Wähler.“
(Aus dem Pressearchiv der NRW SPD vom 19. März 2010)
http://www.nrwspd.de/meldungen/1702/82044/Michael-Groschek-Die-Abschlussinszenierung-des-Juergen-Ruettgers.html