Heike Gebhard und Wolfgang Jörg: U3-Ausbau – Das Land tut alles, was ein Land tun kann. „Familienministerin Ute Schäfer hat heute mit der Vorstellung der Task Force U3-Ausbau Vollzug gemeldet: Konkrete Ausbauprobleme werden konkreten Lösungen zugeführt. Dies wurde einvernehmlich auf dem Krippengipfel vereinbart und die Ministerin hat sich daran gehalten“, sagte Heike Gebhard, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, heute in Düsseldorf.
„Ab sofort können sich Kommunen, freie Träger, Elterninitiativen und Jugendämter direkt an das Ministerium wenden und sich bei kompetenten Ansprechpartnern Rat und Hilfe zu konkreten Fragestellungen des U3-Ausbaus holen. Wie der Krippengipfel im Dezember 2011 gezeigt hat, ist dies eine notwendige und hilfreiche Maßnahme, um die Ausbauwilligen bei ihren Zielen zu unterstützen. In Verbindung mit dem Ausbauprogramm in Höhe von 400 Millionen Euro tut das Land alles, was ein Land tun kann.“
Wolfgang Jörg, familienpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, erinnerte daran, dass das eben nicht immer so war: „Wenn der CDU-Landesvorsitzende Norbert Röttgen heute meckert, dass die NRW-Landesregierung zu spät handele, dann richtet sich die Kritik gegen seine eigenen Parteifreunde, die in ihrer Regierungsverantwortung bis Juli 2010 das Thema komplett verpennt hatten. Die rot-grüne Landesregierung ist gerade einmal 18 Monate im Amt und muss bis August 2013 die Betreuungsquote für die Unterdreijährigen im Vergleich zur schwarz-gelben Bilanz mehr als verdoppeln. Daran arbeiten wir; und gemeinsam mit den Kommunen und Trägern, hoffentlich auch mit Unterstützung des Bundes, werden wir das schaffen.“