Eröffnung der Matthiesen-Stele an der renaturierten Seseke in Kamen

Eröffnung der Matthiesen-Stele an der renaturierten Seseke in Kamen

Eröffnung der Matthiesen-Stele an der renaturierten Seseke in Kamen 150 150 Rüdiger Weiß

Es war ein Zusammenkommen alter Weggefährten. An diesem Donnerstag wurde bei sonnigem Herbstwetter an der renaturierten Seseke in Kamen ein Stele eröffnet, die an den alten Umweltminister von Nordrhein-Westfalen, Klaus Matthiesen erinnern soll. Er war es, der die aufkommende Idee in Kamen vor über 25 Jahren auf die Agenda der Landespolitik setzte und zusammen mit dem Lippeverband ein Konzept für die Renaturierung der Seseke in Kamen und Umgebung entwickelte.

Fast 500 Millionen Euro und 25 Jahre Planung und Umsetzung waren notwendig, aber das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen. Nun wurde auch dem Vordenken dieser Idee, Klaus Matthiesen mit einer Stele in Nähe der Fünfbogenbrücke in Kamen gedacht. Alte Weggefährten wie Karl-Heinrich Landwehr und Gerd Achenbach eröffneten zusammen mit der Frau von Klaus Matthiesen, Dörte Matthiesen die Stele und tauschten ihre Erinnerungen an diese Idee aus. Auch Rüdiger Weiß war als Vertreter der Landesregierung zur Eröffnung gekommen. Klaus Matthiesen war zudem sein Vor-Vorgänger als Abgeordneter des Wahlkreises. Dazwischen war es ein gewisser Peer Steinbrück, der nun im kommenden Jahr als Kanzlerkandidat für die SPD ins Rennen geht. Klaus Matthiesens Erbe als Umweltminister ist in Kamen mit der renaturierten Seseke quer durch die Stadt Kamen nicht zu übersehen. Auch dafür ist eine Erinnerung an diesen Umweltvordenker ein schönes Zeichen.

Mit alten Weggefährten von Klaus Matthiesen wurde an der renaturierten Seseke in Kamen eine Stele zu Ehren des alten Umweltministers eingeweiht

Mit alten Weggefährten von Klaus Matthiesen wurde an der renaturierten Seseke in Kamen eine Stele zu Ehren des alten Umweltministers eingeweiht