Jugend,- Kultur- und Sportministerin Ute Schäfer hat gemeinsam mit der Direktorin des Regionalverbandes Ruhr, Karola Geiß-Netthöfel, und den Sportbotschaftern Christoph Metzelder, Titus Dittmann und Holger Nikelis das Konzept der ‚Ruhr Games 2015‘ vorgestellt. Vom 3. bis 6. Juni 2015 wird sich das Ruhrgebiet für vier Tage in ein großes Jugend-, Kultur-, und Sportfestival verwandeln, zu dem der Regionalverband Ruhr tausende Jugendliche aus dem Ruhrgebiet und seinen europäischen Partnerstädten einladen möchte.Die Ruhr Games 2015 haben vor allem ein Ziel: Sie wollen Jugendlichen die Möglichkeit bieten, sich kulturell auszutauschen und sich kennenzulernen. Ihnen wird viel Raum gegeben, um sich zu treffen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Jugendlichen können Sport treiben und sich kulturell austauschen. Dabei stehen sowohl traditionelle olympische Sportarten wie Fußball, Leichtathletik, Judo oder Basketball als auch spannende Jugendtrendsportarten auf dem Programm. Der Gedanke der Inklusion wird die Spiele als fortwährendes Thema begleiten.
Begleitet werden die ‚Ruhr Games 2015‘ durch ein umfangreiches und interaktives Kulturprogramm, bei dem die Jugendlichen gemeinsam Musik machen, Konzerte und Lesungen besuchen oder Graffitis erstellen. Zentrale Höhepunkte werden eine gemeinsame Auftaktveranstaltung und eine stimmungsvolle Abschlussveranstaltung auf der Zeche Zollverein in Essen sein.
Die Veranstaltungen der ‚Ruhr Games 2015‘ finden in Bottrop, Essen, Gelsenkirchen, Gladbeck und Oberhausen statt. Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport beteiligt sich mit rund 1,5 Millionen Euro an den geplanten Gesamtkosten in Höhe von rund 2,7 Millionen Euro