Das Landesverkehrsministerium hat die neuen Zahlen zur Förderung der Nahmobilität 2014 veröffentlicht. “Dabei ist der Blick vor allem auf das Zufußgehen und Radfahren gerichtet, um die Nahmobilität immer mehr zur „Basismobilität“ aufzuwerten”, so Rüdiger Weiß.
„Die einzelnen Maßnahmen dienen der Förderung des nicht motorisierten Verkehrs. Dafür benötigen es leistungsfähige und sichere Verkehrsanlagen wie Radwege, Fahrradabstellanlagen und Bürgersteige. Serviceangebote wie Fahrrad- und Ladestationen für Pedelecs sind ebenfalls erforderlich. Auch für die bürgernahe Öffentlichkeitsarbeit wird Geld vom Land bereitgestellt.
Die Gemeinde Bönen erhält dabei 61.000 Euro als Fördersumme vom Land, um vor allem die Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen und die viele Radwege in Bönen zu präsentieren und bekannter zu machen.
Die Stadt Kamen wiederum erhält für das kommende Jahr 20.500 Euro für ihre Öffentlichkeitsarbeit rund um ihre Fußgänger- und Radwege. Kamen selber ist auch Teil der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise NRW (AGFS).