Das Wintersemester ist in diesem Jahr reibungslos an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen gestartet. Es ist dabei gelungen, die Herausforderungen der sehr hohen Studierendenzahlen zu meistern.
„Das Land hat für junge Menschen, die bei uns in NRW studieren wollen, gute Bedingungen geschaffen. Das zeigt auch der hohe Zuspruch aus dem Ausland“, sagt Karl Schultheis, wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen.
„Die Studierendenzahlen sind auch nach dem doppelten Abiturjahrgang im Vorjahr weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Damit wird unsere Politik für die Hochschul- und Forschungseinrichtungen in NRW bestätigt und es zeigt sich, dass das Land auch in den nächsten Jahren weiterhin nachhaltig in gute Arbeit, Lehre und Forschung investieren muss. Die Hochschulbildung ist ein wichtiger Teil der beruflichen Bildung und sorgt zugleich für wichtige Fachkräfte. Gut 106.000 Studienanfänger haben sich zum Wintersemester an Universitäten und Fachhochschulen des Landes eingeschrieben, 2006 waren es noch 70.000. Alle Akteure haben sich gut auf die Jahre nach dem doppelten Abiturjahrgang vorbereitet.
Da es inzwischen mehr Absolventen als je zuvor gibt, die einen Master-Studiengang anstreben, hat die Landesregierung hier ebenfalls nachgesteuert: 65.000 zusätzliche Plätze stehen für NRW zur Verfügung. Es ist richtig, dass die Landesregierung auf die erhöhte Nachfrage umgehend reagiert hat. Wir werden uns für dieses Thema auch weiterhin einsetzen, damit beispielsweise im Hochschulpakt III Möglichkeiten zur Finanzierung von Masterplätzen vorgesehen werden.“