In regelmäßigen Abständen besuche ich die Schulen meines Wahlkreises. Zum einen kenne ich natürlich die tägliche Arbeit als Schulleiter einer Hauptschule noch sehr genau. Zum anderen möchte ich mich als Bildungspolitiker aber auch direkt mit den Schulen austauschen, um ihre Sorgen, Hoffnungen und Hinweise direkt in meine politische Arbeit in Düsseldorf zu integrieren. Von März bis Mai werde ich nun 27 Schulen in Kamen, Bergkamen, Bönen und Hamm-Herringen besuchen. Dabei sind von den Grundschulen bis zu den Gymnasien alle Schulformen und fast alle Schulen meines Wahlkreises vertreten. Auftakt meiner Schultour waren an diesem Freitag die beiden Grundschulen Diesterwegschule und Friedrich-Ebert-Schule in Kamen-Mitte.
Ein erstes schönes Gespräch hatte ich dabei mit der Schulleiterin der Diesterwegschule Frau Ulrike Dirzus. Seien es die Klassengrößen im Schuleingangsbereich, Inklusionsthemen oder Personalfragen rund um Schulsozialarbeiter oder ehrenamtliche Unterstützung, die Herausforderungen und Themenfelder sind sehr vielfältig im Grundschulbereich. Das war mir zwar vorher auch bewusst, doch erstaunte mich, wie souverän die Schulleiterin Frau Dirzus mit all diesen Herausforderungen umgeht. Den Ruf einer gut geführten und organisierten Grundschule kann ich nur bestätigen.
Noch bis Ende März werde ich die vier anderen Grundschulen in Kamen besuchen. Es folgen dann im April und Mai alle anderen Schulformen. Ich freue mich schon auf diese weiteren Gespräche und Einblicke. Denn genau dies zeigt mir, dass unsere Schulpolitik in Düsseldorf sich ganz konkret vor Ort an den Schulen auswirkt. Mit all seinen Konsequenzen. Und genau diese Eindrücke nehme ich wieder mit nach Düsseldorf, um dort Schulpolitik für die Schulen und nicht nur für die Gesetzbücher zu machen.