So viele Kommissaranwärter wie noch nie: 1.500 neue Polizisten vereidigt

So viele Kommissaranwärter wie noch nie: 1.500 neue Polizisten vereidigt

So viele Kommissaranwärter wie noch nie: 1.500 neue Polizisten vereidigt 150 150 Rüdiger Weiß

Ministerpräsidentin Kraft: Sie leisten einen wichtigen Dienst für die Sicherheit der Menschen

 

Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Innenminister Ralf Jäger haben 1.500 junge Polizistinnen und Polizisten in Dortmund vereidigt. Gegenüber den Anwärterinnen und Anwärtern betonte die Ministerpräsidentin: „Sie leisten einen wichtigen Dienst für die Sicherheit der Menschen in unserem Land. Und wie schnell Sie helfen können, ob es Ihnen gelingt, den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger zu entsprechen und vor allem, wie Sie dabei auftreten – all das wird die Einstellung gegenüber der Polizei bestimmen.“

„Die Sicherheit der Menschen in NRW hat für uns höchste Priorität“, erklärte der Innenminister. „Deshalb stellen wir seit 2011 mehr Polizisten ein, als pensioniert werden. Im September 2015 beginnen weitere 1.624 Kommissaranwärter ihr Bachelor-Studium. Im nächsten Jahr werden es sogar 1.670 sein. Damit stellt die NRW-Polizei so viele junge Leute wie nie zuvor ein.“

Mehr als elf Prozent der heute vereidigten Polizisten haben einen Migrationshintergrund. „Sie sind Vorbild dafür, dass jeder die Chance hat, erfolgreich zu sein. Der beste Weg zur Integration führt über Bildung“, hob Minister Jäger hervor.

Die jetzt vereidigten 550 Polizeianwärterinnen und 950 Polizeianwärter haben ihre Ausbildung im September 2014 begonnen. „Wir nehmen die Besten im Sinne von Teamfähigkeit, Leistung, Wissen und Flexibilität“, erläuterte der Minister. „Wir brauchen für die Bekämpfung der Kriminalität, den konsequenten Kampf gegen den Extremismus und die Sicherheit im Straßenverkehr hervorragend qualifizierte Polizisten. Genau für diese Aufgabe erhalten sie in ihrer dreijährigen Ausbildung das nötige Rüstzeug.“

 

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Foto: dpa

Pressemitteilung: MIK NRW – 401/6/2015