Arbeiten, zur Kita hetzen und die Kinder abholen, Essen machen, Hausaufgabenhilfe, mit den Kindern spielen, mit Freunden telefonieren, Gute-Nacht-Geschichte, Mails beantworten, Haushalt. Das schaffe ich nicht! Viele Eltern fühlen sich manchmal zerrieben zwischen Kindern, Partner, Freunden, Alltag und Karriere. Das Ergebnis: Frust, Überforderung, Erschöpfung. Bei Müttern und Vätern. Das muss nicht sein.
Mehr Zeit für die Familie haben, diesen Wunsch verspüren viele von uns. Mehr Zeit für das, was zählt – Zeit für die Liebsten. Immer mehr Müttern und Vätern ist es wichtig, Job und Familie nach ihren Wünschen fair untereinander aufzuteilen.
Um den Spagat zwischen Arbeit und Familie besser bewerkstelligen zu können, plant Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) eine Familienarbeitszeit mit einem Familiengeld. Damit will sie Müttern und Vätern mehr Zeit geben und ihnen erleichtern, ihre Kinder beim Großwerden zu begleiten und gleichzeitig Job, Partnerschaft, Freunde und Hobbys besser unter einen Hut zu bekommen. Mehr Zeit für Familie, darum geht es.
Konkret heißt das
So will die Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) Familien entlasten:
- Eltern jüngerer Kinder, die beide zwischen 28 und 36 Wochenstunden arbeiten, sollen ein Familiengeld in Höhe von 300 Euro monatlich erhalten. Je 150 Euro für die Mutter und für den Vater.
- Das Familiengeld sollen Väter und Mütter bis zu 24 Monate lang bekommen – für alle Kinder, die jünger als acht Jahre sind.
- Natürlich sollen auch Allein- oder getrennt Erziehende das Familiengeld erhalten.
Weitere Infos unter: https://www.spd.de/standpunkte/wir-machen-familien-stark/familienarbeitszeit/
(Quelle u. Bild: spd.de )