Studiengänge müssen gestaltet und genehmigt werden, bevor sie anlaufen. Zudem werden sie nach einigen Jahren re-akkreditiert. Dies ist eine Konsequenz des so genannten Bologna-Prozesses, der zum Ziel hatte, die Vergleichbarkeit von Studienleistungen zu erreichen und die Mobilität von Studierenden in Europa zu erhöhen.
An dem bisherigen Akkreditierungssystem gab es einige Kritik (teuer, bürokratisch, nicht an den Bedürfnissen der Studierenden orientiert) und auch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Daher muss die Akkreditierung weiterentwickelt werden, was die SPD-Landtagsfraktion sehr begrüßt. Mit dem aktuellen Antrag der Regierungsfraktionen definieren wir nun den Rahmen für die Weiterentwicklung. Dabei setzen wir die Brille der Studierenden und Lehrenden auf und wollen eine bessere Akkreditierung von Studiengängen erreichen.
Drucksache 16/14660
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