Die „heiße” Wahlkampf-Phase

Die „heiße” Wahlkampf-Phase

Die „heiße” Wahlkampf-Phase 960 720 Rüdiger Weiß

Viel Zeit für einen umfassenden weiteren Newsletter bleibt nun so kurz vor den Wahlen nicht. Eine Zusammenfassung dessen, wie ich die „heiße Wahlkampfphase“ genutzt habe, möchte ich Ihnen hiermit in Kürze dennoch geben.

Voller ist mein Terminkalender in der „heißen Phase“ nicht geworden, denn viel unterwegs war ich schon immer durch mein Mandat als Landtagsabgeordneter. Allerdings finden wenige Wochen vor der Wahl keine Ausschuss- oder Plenarsitzungen mehr im Landtag statt, sodass diese Zeit aktiv genutzt werden kann, um die Menschen in meinem Wahlkreis an die anstehende Wahl zu erinnern – und daran, dass soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit, beste Bildung und gerechte Finanzen keine Selbstverständlichkeit in NRW sind.

Zwei Mal die Woche, jeden Dienstag und Freitag, stand ich am Marktplatz in Kamen um den Besuchern Rede und Antwort zu stehen. Zusätzlich freute ich einmal wöchentlich, jeden Donnerstag, an meiner „Ansprechbar“ auf rege Diskussionen mit Marktbesuchern in Bergkamen. Gute Gespräche und der direkte Kontakt sowie Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern meines Wahlkreises sind mir wichtiger, als sie von möglichst vielen Laternenmasten als Plakat anzuschauen. Mein Motto, das auf Aufstellern und Flyern prangt, lautet nicht von ungefähr unter anderem: „Aktiv. Verlässlich. Ortsnah“.

Häufig waren die Marktstände allerdings nicht die ersten Termine des Tages. Schon früh am Morgen begrüßte ich mit meinem Team ankommende Pendler mit kleinen Snacks an den Bahnhöfen bei sogenannten „Frühverteilungen“.

Nach den Marktständen in Kamen und Bergkamen unterstützte ich meist noch die Wahlkampfstände der einzelnen SPD-Ortsvereine. Für die gute Zusammenarbeit möchte ich mich hier vorab schon einmal bei den SPD-Ortsvereinen bedanken! Es ist schön, sich auf zahlreiche, gut gelaunte Unterstützer verlassen zu können. Da macht der Wahlkampf noch mehr Spaß!

Des Weiteren ermöglichte mir der sogenannte „Tür-zu-Tür-Wahlkampf“ den direkten Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern. Während der Begehungen durch verschiedene Straßen meines Wahlkreises erhielt ich reichlich positives Feedback von Anwohnern.

Natürlich lief auch das „normale Tagesgeschäft“ neben dem Wahlkampf weiter. Ich nahm mir  Zeit für Gespräche und Dialogveranstaltungen, für regen Austausch bei Podiumsdiskussionen, bei Besuchen oder Besichtigungen von öffentlichen Einrichtungen und Initiativen, sowie Unternehmen. So war ich beispielsweise auf einer Veranstaltung der AsF in Kamen zum Thema ‘Weiblich, beruflich, erfolgreich – mit Kind?’, ein Thema, welches uns als Sozialdemokraten besonders am Herzen liegt. Ein spannender Austausch fand auch bei der Podiumsdiskussion des Evangelischen Männerforums in Südkamen statt. Der Schwerpunkt lag hier bei der Inneren Sicherheit in NRW. Ich besuchte verschiedene Veranstaltungen unserer Seniorenheime in Bergkamen, Bönen und Herringen, wie den „Seniorentreff“ oder das „Seniorenfrühstück“ und stand den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dort Rede und Antwort. Auf Einladung der Gesamtschule Kamen diskutierte ich kurz vor der Wahl noch mit den Schülerinnen und Schülern über aktuelle politische Themen und konnte auch sie hoffentlich von der SPD überzeugen. Daneben habe ich beim Kandidatencheck des WDR teilgenommen (http://kandidatencheck.wdr.de/kandidatencheck/kandidat/Ruediger_Weiss/683436) und verschiedene Interviews mit unseren lokalen Medien geführt. Wer mich noch nicht kennt oder noch ein bisschen mehr über mich erfahren will, dem sei das Interview von Kamen-Web.de ans Herz gelegt.

https://www.kamen-web.de/index.php/nachrichten/kommunalpolitik/14784-landtagswahl-2017-interview-mit-ruediger-weiss-spd-kandidat-fuer-kamen-bergkamen-boenen-und-hamm-herringen.html

Zu einigen meiner Veranstaltungen lud ich unsere nordrhein-westfälischen Ministerinnen und Minister in unseren Kreis ein. So nahm ich unseren Arbeits- und Integrationsminister Rainer Schmeltzer mit zu ProMensch in Kamen, um dort mit Ehrenamtlern über ihre Arbeit zu sprechen. Die Kinder- und Familienministerin Christina Kampmann folgte meiner Einladung in unseren Bewegungskindergarten „Monopoli“ in Kamen. Mit Verkehrsminister Michael Groschek sowie zahlreichen Interessierten veranstaltete ich eine Radtour entlang unserer schönen Klöcknertrasse von Kamen nach Bergkamen. In Bönen organisierte ich einen Bürgerdialog zu Finanzfragen mit Finanzminister Norbert Walter-Borjans. Während meines Besuchs des Kamener Unternehmens Vahle hat mich unsere Ministerpräsidentin Hannelore Kraft begleitet. Auch der Wirtschaftsminister Garrelt Duin nimmt sich wenige Tage vor der Wahl noch einmal Zeit unseren Kreis zu besuchen und folgt damit meiner Einladung zu einem Wirtschaftsgespräch in Kamen mit Mittelständlern.