Tag der Arbeit: Warum ich für die Rechte von Arbeitnehmer*Innen einstehe

Tag der Arbeit: Warum ich für die Rechte von Arbeitnehmer*Innen einstehe

Tag der Arbeit: Warum ich für die Rechte von Arbeitnehmer*Innen einstehe 937 637 Rüdiger Weiß

Kurzarbeit, Azubi-Übernahmen und Sicherheit am Arbeitsplatz sind nur einigen Punkte, die uns gerade in der aktuellen Zeit zeigen, dass der Kampf für faire Arbeit ein andauernder Prozess ist für den es sich einzustehen lohnt.

In den letzten Wochen zeigte sich deutlich welche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unsere Gesellschaft tragen. Die von anderen Parteien oft eher nur am Rand thematisierten Berufsgruppen, für die sich die SPD nicht erst seit der Einführung des Mindestlohns stark macht, bilden auch in dieser Krise das Rückgrat unserer Gesellschaft. Daher müssen den Solidaritätsbekundungen der Politik nun auch Taten folgen.

Aufstockung des Kurzarbeitergeldes

Die Aufstockung des Kurzarbeitergeldes kann in diesem Zusammenhang ein erster Schritt hin zu einer solidarischen Krisenpolitik sein. Werte wie Zusammenhalt, Solidarität, Entschlossenheit und Vielfalt werden nicht nur zu Wahlkampfzeiten plakatiert, in meinem Wahlkreis sind sie auch nach dem Ende des Bergbaus gelebter Alltag.

Daher ist es für mich selbstverständlich in meinem Wahlkreis und darüber hinaus, nicht nur für die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, sondern auch für die stetige Verbesserung einzustehen. Dazu zählt für mich auch ein solidarischer Umgang mit Streiks, die im Arbeitskampf genutzt werden um auf Missstände hinzuweisen, selbst wenn diese den eigenen Alltag einschränken. Wir sollten uns am 1. Mai nicht nur auf vergangenen Erfolgen ausruhen, sondern den Blick auf die kommenden Herausforderungen der Arbeitsmarktpolitik richten.