Schule

Follow-Up zum Schulgipfel am 04.02.2021, 17:30 Uhr

Follow-Up zum Schulgipfel am 04.02.2021, 17:30 Uhr 680 383 Rüdiger Weiß

Seit gut einem Jahr stellt uns die Corona-Pandemie in unserem Bildungssystem vor besondere Herausforderungen. Schon jetzt ist klar, dass dieses Schuljahr kein normales ist.

Am Dienstag, den 19. Januar 2021, haben die MinisterpräsidentInnen mit Kanzlerin Merkel eine Verlängerung des Lockdowns beschlossen. Damit bleiben die Schulen bis zum 14. Februar 2021 geschlossen und Unterricht wird weiterhin in Form des Distanzlernens stattfinden. Dies gelingt jedoch nicht flächendeckend.

Schülerinnen und Schüler wie Eltern, aber auch Schulleitungen und Lehrkräfte stehen immer noch vor großen ungelösten Problemen und haben viele offene Fragen zum (digitalen) Distanzunterricht. Im Ausschuss für Schule und Bildung am Folgetag, den 20. Januar 2021, hätte Frau Gebauer die Chance gehabt, Lösungen zu präsentieren. Diese Chance wurde nicht genutzt. Wieder einmal fährt Ministerin Gebauer auf Sicht, ohne einen Plan B in der Hinterhand zu haben.

Vor diesem Hintergrund möchten wir als SPD-Fraktion die Gelegenheit nutzen, uns mit Ihnen gemeinsamen auszutauschen. Ihre Ideen und Lösungsvorschläge sind gefragt!

Nur mit Ihren Ideen und Lösungsvorschlägen aus Ihrer Erfahrung heraus können wir einen gemeinsamen Weg finden, das restliche Schuljahr im Sinne unserer Kinder und Jugendlichen zu gestalten. Deshalb wollen wir uns unter anderem zu den Themen Digitalisierung, Ganztag, berufliche Bildung und Grundschulen austauschen und Ideen sammeln. Die Themenräume werden von mir und meinen Kollegen aus dem Arbeitskreis Schule und Bildung moderiert.

Denn bei allen unseren Überlegungen muss das Wohl unserer Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt stehen. Das Ziel muss sein, unseren Schülerinnen und Schülern vor allem die Sorge vor den anstehenden (Abschluss-)Prüfungen und Versetzungen zu nehmen. Hierzu bedarf es eines umfassenden Plans für das gesamte restliche Schuljahr, der Verbindlichkeit und Planungssicherheit für alle Beteiligten schafft.

Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung unseres Schulgipfels 2020 laden wir Sie herzlich zu unserem Schulgipfel – Follow-Up ein:

Donnerstag, den 04. Februar 2021 um 17:30 Uhr Online als Zoom-Konferenz

Ich würde mich sehr über Ihre Teilnahme freuen. Die Zugangsdaten für die Zoom-Konferenz werden Ihnen nach verbindlicher Anmeldung rechtzeitig per Mail zugeschickt.

Melden Sie sich dafür unter folgendem Link in unserem Portal an: http://www.machen-wir.de/schulgipfelfollowup

Symbolbild, Quelle: Unsplash

Den Dialog aufrecht erhalten: So gehen NRWs Schulen mit der Coronakrise um

Den Dialog aufrecht erhalten: So gehen NRWs Schulen mit der Coronakrise um 2560 1695 Rüdiger Weiß

Als Mitglied des Schulausschusses im Landtag war es mir besonders wichtig, mich über die aktuelle Lage an unseren Schulen in NRW zu informieren. Daher habe ich, gemeinsam mit meinem Team, die Kolleginnen und Kollegen der Schulen angerufen, um ein aktuelles Stimmungsbild zu erhalten.

Das sagen die Kolleg*Innen an den Schulen

Die Rückmeldungen der Schulen waren dabei durchaus positiv und optimistisch. Selbstverständlich ist diese Situation für uns alle eine Herausforderung. Gerade deshalb bin ich froh und dankbar, dass die Kolleginnen und Kollegen mit so viel Einsatz die Notbetreuung vor Ort und die schulische Betreuung über diverse Online-Plattformen gewährleisten.

Was wir aus der Coronakrise lernen können

Gleichzeitig zeigt die aktuelle Situation jedoch, dass unsere Schulen teilweise noch sehr unterschiedlich ausgestattet sind. Vor allem im Bereich des digitalen Unterrichts und der digitalen Ausstattung muss etwas getan werden. Auch die Ungewissheit wann und wie es mit dem regulären Schulbetrieb weitergeht, beschäftigt uns momentan alle. Ich hoffe, dass die aktuellen Maßnahmen dabei helfen, die Kurve der Ansteckungszahlen abzuflachen und einen geregelten Schulbetrieb bald wieder möglich zu machen.

Podiumsdiskussion an der Realschule Oberaden

Podiumsdiskussion an der Realschule Oberaden 1024 768 Rüdiger Weiß

Heute bin ich der Einladung der Realschule Oberaden gefolgt und war Gast einer Podiumsdiskussion, die die SchülerInnen selbständig organisierten und thematisch vorbereiteten✍️ Dabei ging es um viele verschiedene Inhalte: Wie kann Inklusion an den Schulen NRWs besser strukturiert werden? Wie können Konzepte für ein digitales Klassenzimmer aussehen? Vielen Dank für die Einladung und die aufgeschlossene Diskussion!

Zur aktuellen Schulsituation in Bönen

Zur aktuellen Schulsituation in Bönen 5400 3600 Rüdiger Weiß

Die Landesregierung hat auf meine kleine Anfrage reagiert, die ich zur Personalausstattung der Schulen im Kreis Unna gestellt hatte. Die Ergebnisse sind durchaus gegensätzlich. Ich freue mich, dass die weiterführenden Schulen insbesondere in Bönen personell gut versorgt sind. Das ändert jedoch nichts an der kritischen Situation an den Grundschulen vor Ort.
Der Lehrermangel im Primarbereich ist auch bei uns in Bönen bedenklich. Die Entscheidung, Grundschullehrer zu werden, ist aktuell auch eine mit finanziellem Hintergrund. Denn wenn Lehramtsstudierende ihre Ausbildung abschließen müssen sie mit unterschiedlichen Gehältern rechnen. Lehramtsanwärter im Bereich der Grundschulen schneiden dabei am schlechtesten ab.
Das ist für viele – verständlicherweise – ein Argument gegen die Grundschule. Mit einer Angleichung der Besoldung würde der Beruf Grundschullehrer für viele Lehramtsstudierende wieder attraktiver!

 

Hier findet ihr den Artikel des Westfälischen Anzeigers.

Diskussion über Europa am Ernst-Barlach-Gymnasium Unna

Diskussion über Europa am Ernst-Barlach-Gymnasium Unna 4032 3024 Rüdiger Weiß
,,Europa – ein Kontinent zwischen Krieg und Frieden“ so hieß die Veranstaltung, zu der ich am Montag, 9. Juli 2018, am Ernst-Barlach-Gymnasium in Unna eingeladen war. Mit Schülerinnen und Schülern der Einführungs- und Qualifikationsphase 1 habe ich über unseren Kontinent gesprochen.
 
Unter der Leitung von Dr. Cevdet Gürle, Fachlehrer für Geschichte und Sozialwissenschaften, haben sich die Jugendlichen während einer Projektwoche kritisch mit den aktuellen Problemlagen auseinandergesetzt.
 
Dabei ging es unter anderem um die Folgewirkungen von Flucht und Vertreibung. Die Schülerinnen und Schüler haben darüber gesprochen, welche Aufgaben auf Nationalstaaten im Einzelnen, aber auch auf die Europäische Union als Ganzes zukommen und bereits bestehen.
 
Ich habe mich sehr über die Einladung gefreut und unsere Diskussion als anregend und aufschlussreich wahrgenommen. Ich bin davon überzeugt, dass es uns in Deutschland besser mit als ohne Europa geht. Wenn Jugendliche sich über unsere Gemeinschaft informieren und sich mit ihren Stärken wie Schwächen auseinandersetzen, ist das ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft!